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Gränichen, Juni 2016. Die Schweizer Zehnder Group AG hat im Zuge der kontinuierlichen Weiterentwicklung ihrer Fertigungstechnik ein innovatives Laser-Schweissverfahren für die Gliederheizkörperherstellung entwickelt, welches neue Qualitäts- und Technologie-Standards in der Branche setzt. Die neue Lasertechnologie sowie das innovative RBS-Schweissverfahren kommen nun für den Heizkörper-Klassiker Zehnder Charleston erstmals flächendeckend und für alle Modelle zum Einsatz.
Im Gegensatz zu dem in der Branche noch sehr verbreiteten ABS-Verfahren (Abbrennstumpfschweissen) garantieren diese beiden neuen Technologien eine vollkommen saubere Verschweissung: Dadurch verbleiben an Kopfstück und Kopfstück-/Rohr-Verbindung keinerlei Schweissrückstände innerhalb des Heizkörpers, wodurch eine mögliche Verstopfung der Ventile ausgeschlossen werden kann. Auch ermöglichen die neuen Produktionstechnologien einen noch präziseren Schweissvorgang und damit bereits in der Rohfertigung der Elemente ein höchstes Qualitätslevel.
Neben diesen zwei neuen Schweissverfahren gibt es im Produktionsprozess der Zehnder Group noch weitere, interessante Neuerungen: So wird zukünftig eine 3D-Koordinatenmessmaschine die Ausgangsteile und Zwischenprodukte kontinuierlich prüfen. Diese Messungen sind höchst effizient und können bereits minimalste Toleranzen bzw. Abweichungen erkennen.
Zudem kann die Rohrbearbeitung bei Zehnder zukünftig direkt an den automatisch angelieferten Rohrbunden erfolgen – im Gegensatz zum früheren händischen Transport der Rohre zu den einzelnen Produktionsstationen. Dadurch gibt es nun keinerlei Unterbrechungen mehr zwischen den Produktionsschritten und einen nochmals beschleunigten Fertigungsprozess. Der Kunde kann sich also in Zukunft über noch mehr Lieferflexibilität und Termintreue der Zehnder Design-Heizkörper auf der Baustelle freuen.
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