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Deceuninck vervierfacht PVC-Recyclingkapazität auf 45.000 Tonnen pro Jahr |
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Hooglede-Gits, 31. Januar 2019 – Die Deceuninck Group gab heute die Inbetriebnahme einer neuen Recyclinganlage am Recycling- und Aufbereitungsstandort Diksmuide (BE) bekannt. Durch die brandneue Hightech-Recyclingstraße kann Deceuninck bis zu 45.000 Tonnen PVC pro Jahr recyceln. Das eingehende Material wird sich aus Industrieabfällen (eigene Reste und Verschnitt von Kunden) sowie PVC-Fenstern der ersten Generation zusammensetzen, die nun nach 30 bis 40 Jahren Nutzungsdauer in großer Zahl ausgetauscht werden. Mit dieser Investition unterstreicht Deceuninck die Überzeugung des Unternehmens, dass PVC für die Bauindustrie ein nachhaltiges und zukunftssicheres Material darstellt. Dank ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit bieten PVC-Fensterprofile im Vergleich zu Aluminium die dreifache Isolierungseffizienz.1 Energieverbrauch und CO2-Emissionen von PVC-Fenstern erreichen während der Produktion, der gesamten Lebensdauer und der finalen Recyclingabläufe nicht einmal die Hälfte des Wertes von Aluminiumfenstern.2 Dank seiner hohen Recycelbarkeit ist PVC zudem ohne Qualitätseinbußen nahezu endlos wiederverwendbar. VinylPlus (https://vinylplus.eu/) geht sogar davon aus, dass durch jedes recycelte Kilo PVC 2 kg CO2-Emissionen eingespart werden können. Aber am wichtigsten: Mithilfe der Deceuninck Recyclinganlage lässt sich vermeiden, dass mehr als 2 Millionen Fenster pro Jahr auf Deponien und in Verbrennungsanlagen landen. Francis Van Eeckhout, CEO: „Diese Investition unterstreicht sowohl den ökologischen Anspruch von Deceuninck als auch den unserer Kunden. Die verstärkte Nutzung von Recyclingmaterial wird die Ökobilanz unserer Produkte und des gesamten Produktionsprozesses weiter verbessern. Außerdem werden wir so unabhängiger von Neumaterial und reduzieren damit bis zu einem gewissen Grad die negativen Auswirkungen von Preisschwankungen am Rohstoffmarkt.“
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